
In jedem noch so kleinen Dorf finden sich mit Sicherheit zwei Gebäude: die Kirche und den Pub. Ja selbst in kleinen, menschlichen Ansammlungen, wie in Ballyconneely, das eigentlich nur eine Kreuzung mit vier Häusern ist, gibt es sie: das Haus des Gebetes und das Haus des Guiness Bieres. Sie bilden das Zentrum des irischen Lebens. Hier trifft man sich um bei einem oder mehreren Gläsern Bier, zu reden und zu schweigen, zu trösten und zu streiten und das häufiger, als im heimischen Wohnzimmer. Fester Bestandteil eines Irish Pub ist die live gespielte Musik, welche selbst einer bedrückten Seele die Lebenslust in die Füße treibt. Neben traditioneller Folkmusik erklingen auch rockige Töne und das Publikum singt lautstark mit. Wir besuchen gleich mehrere dieser Public Houses in der Quay Street von Galway, wo die Bronzestatue des “Galway Girl” uns auffordert einzutauchen in die wunderbare Gemütlichkeit aus dunkler Holzvertäfelung, abgesessenen Barhockern und jahrzehntelang glattgelaufenen Fußböden.
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Birgit Hering (Samstag, 28 Juni 2025 21:39)
Was für wundervoll-friedliche, gemütliche und gesellige Orte, fernab unserer sonst so beängstigend unruhigen Welt .
Auch diese gibt es … Gottseidank ��
Liebe Grüße und danke, dass Ihr uns mit Euren grossartigen Fotos und Beiträgen teilhaben lasst �
Bis bald
Eure Birgit ��♀️��