Jürgen Skubinna, Jahrgang 1956, erlernte die Fotografie als Student an der Fachhochschule Köln.
Schon früh hat er ausgefeilte Dia-Shows und Audio-Visionen als Reisereportagen produziert. Seine fotografischen Arbeiten zeigen Impressionen aus Europa aber auch aus Indonesien, New York und Tokyo.
Seine Düsseldorfer Ausstellungen von Fotografien 2001 "Bali - Götter, Geister und Dämonen" und 2002 "Beziehungsweise-Paris" fanden allgemeine Beachtung. Zeitgleich sind Fotoessays im Düsseldorfer Umfeld immer wieder sein Thema: z.B. "Dreieinhalb Stunden Begegnungen" oder "Roma in Düsseldorf" oder das Künstlerportrait der Schauspielerin "Rosa" .
1994 und 1996 wurde Jürgen Skubinna mit einer George Eastman Medallie ausgezeichnet.
Sein Hauptthema war und ist jedoch Schottland:
"Seit 1979 bin ich in Schottland unterwegs. Einst, nach dem Studium der Fotografie, ein logisches Reiseziel: wunderbare, raue Landschaften, wilde Inseln und ein unbeschreiblich intensives Licht. Mehr noch: Reise für Reise wuchs die Liebe zu den Menschen, ihrer Lebensart und der Musik. Heute ist eine Schottland Reise wie "nach Hause kommen" für mich".
Seit 2017 gehört auch Norwegen zu den regelmäßigen Reisezielen und Fotoprojekten. Besonders der Norden, die Lofoten und der Winter haben es dem Fotografen angetan.
Die meisten Reisen fanden mit dem Auto statt. Das schönste Verkehrsmittel jedoch, um das Land zu spüren, ist für mich das Motorrad. Der unmittelbare Kontakt aller Sinne zur Umgebung wird durch eine Motorradfahrt noch verstärkt.
In Pubs Musik zu machen oder zuzuhören, mit den Menschen zu sprechen, zu fotografieren oder die Natur zu genießen - das ist mein Schottland."
Die erste Diashow "Impressionen aus einem wilden Land" begeisterte schon 1980 viele Zuschauer. Es folgten weitere Live Audiovisions-Shows, Bildbände und DVD's.
Die aktuellen Vorträge sind:
Brigitte Skubinna, Jahrgang 1957, kam bereits in frühester Kindheit mit dem Reisevirus in Kontakt. Die Leidenschaft mit dem Automobil wortwörtlich selbst bestimmt unterwegs zu sein war quasi Familientradition in den 60er Jahren.
Seit fast 50 Jahren geht es als Paar durch die Welt. Die Eindrücke „in einem wilden Land“, 1979 in Schottland, setzten den Grundstein für eine sehnsuchtsvolle Liebe zu den nördlichen Regionen.
„Wer jemals das mystische Licht über den Hügeln und Tälern Schottlands gesehen hat, wird einem beständig wolkenlosem blauen Himmel nichts mehr abgewinnen können.“
Organisation und Recherche rund um den Reiseverlauf sind Biggi's Spezialgebiet. Fährpassagen austüfteln, Fotogenehmigungen einholen, kulturelle und geschichtliche Hintergrundinformationen und natürlich die Wetteranalysen sind häufig die Basis für einen unvergesslichen Moment, welcher von Jürgen im Bild festgehalten wird. „Wenn meine Polarlicht App von Grün auf Rot wechselt, die Bewölkung abnimmt und der KP Wert steigt, springen wir beide freudig aus dem warmen Bett, um in klirrender Kälte die Nordlichter zu erleben und zu fotografieren.“